Das Projekt PUMAS („Planning Sustainable regional-Urban Mobility in the Alpine Space“) läuft von Juli 2012 bis Juni 2015. Es hat ein Gesamtbudget von ca. 2,65 Mio. EUR und wird im EU-Programm „ALPINE SPACE“ kofinanziert. Städte und Regionen im Alpenraum stehen vor ähnlichen Herausforderungen im Bereich Verkehr. Innovative und effiziente Lösungen werden benötigt.
Der Alpenraum ist eine kontinuierlich wachsende Region, die mit steigendem Personen- und Güterverkehrsaufkommen konfrontiert ist. Hohe Transitverkehre, saisonale Verkehrsspitzen sowie Zersiedelung wirken sich problematisch auf Städte und Regionen gleichermaßen aus. Im Projekt PUMAS werden beispielhafte Lösungen erarbeitet und in Pilotaktivitäten umgesetzt. So soll der Anspruch einer „nachhaltigen urbanen Mobilitätsplanung“ (engl. Sustainable Urban Mobility Plans – SUMP) Wirklichkeit werden. Das Konzept wurde von der Europäischen Kommission zuletzt 2011 im Weißbuch Verkehr vorgeschlagen, wo auch die Möglichkeit verbindlicher Vorgaben für die Einführung von „Plänen für die nachhaltige urbane Mobilität“ angesprochen wird.
Die Ziele von PUMAS:
Im PUMAS-Projekt haben sich folgende Partner zusammengeschlossen: 6 städtische Verwaltungen (Venedig, München, Wien, Turin, Lyon, Nova Gorica), 1 Universität (FERNUNI – Hagen), 1 Wirtschaftskammer (Lyon), 1 Umweltagentur (Rhônalpénergie-Environnement), 1 Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) und 2 Forschungszentren (UIRS – Slowenien, CEIT ALANOVA) aus Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich und Slowenien. |
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