Die STATUS Projekt wird sich mit dem Problem der inkohärenten städtischen und regionalen Entwicklung in Südosteuropa und den Nachbarländern befassen. Hierbei soll durch die gemeinsame Entwicklung eines Ansatzes, Städte und Regionen bei der Aufstellung von integrierten und nachhaltigen städtischen Agenden und Strategien durch partizipative Planungs-Werkzeuge unterstützt werden. Es zielt darauf ab, Werkzeuge im Bereich der Entwicklung, Regeneration und Management zu sammeln, um städtischen Siedlungssysteme auf dem räumlichen Gebiet des SEE Programms zu bereichern. ![]() Die Städte des 21.Jahrhunderts stehen vor der Herausforderung wettbewerbsfähig zu sein, während sie über ein gewisses Niveaus an Gemeinwohl verfügen. Viele Städte, die in das Programm der SEE-Förderungen aufgenommen wurden, weisen ein deutliches Defizit im Bereich interdisziplinärer Strategien, Kapazitäten und Umsetzungsinstrumente auf städtischer Ebene auf. Das Projekt STATUS verfolgt daher das Ziel, die sich tendenziell vergrößernden Diskrepanzen in der Entwicklung der involvierten SEE-Städte, v.a. im Vergleich zu westlichen Städten, zu verringern. STATUS soll die Partnerstädte unterstützen, effiziente Stadtentwicklungsstrategien umzusetzen um eine ausgewogene räumliche Entwicklung zu erzielen und die globale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Die Größenordnung von räumlichen Netzwerken und Städteclustern im Rahmen von STATUS reicht von urbanen und peri-urbanen (Metropolregionen, großflächige städtische Siedlungen) über den überregionalen bis hin zum regionalen Maßstab. Das STATUS-Projekt ist eine Kooperation auf transnationaler Ebene und unterstützt die Regierungen der beteiligten SEE-Städte in der Entwicklung einer strategischen räumlichen/urbanen Agenda (ST/UA), dem Instrument für eine nachhaltige und integrative Stadtentwicklung entsprechend den aktuellen Planungsstandards. Ziel dieses Instrumentes ist es, v.a. durch die Umsetzung mittels beteiligungsorientierter Prozesse, Ziele für städtische Zentren (Urban Centers, UCs) gemeinsam mit lokalen Akteuren zu definieren und umzusetzen. Diese Zentren sind Orte, an denen Visionen und Strategien für die Städte entwickelt werden. Das Ergebnis dieser Prozesse sind lokale Entwicklungsszenarien. Ergebnisse, Praktiken und aufstrebende Stadtnetzwerke (sowohl lokale als auch gemeindeübergreifende) sollen auf der SEE- Web Plattform (SEE-WP) gesammelt und verfügbar gemacht werden. Die Plattform soll aus einer Sammlung an umgesetzten Plänen und Planungsstrategien bestehen sowie eine virtuelle Plattform für die innovative Entwicklung und Umsetzung von smart solutions beinhalten. Die entstehenden Projektergebnisse (strategische städtische Agenda, ST/UA und städtische Zentren (Urban Centers, UCs)) unterstützen die teilnehmenden Städte durch einen effizienteren Einsatz der Kohäsionsfonds und soll Input für zukünftige geförderte Projekte liefern. |
LINKS: http://www.seecityplatform.net/
PROJEKTPARTNER:
http://www.southeast-europe.net/en/ |