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I-SCOPE Kick-off in Brüssel, 23.-25. Jänner 2012

veröffentlicht um 18.01.2012, 01:51 von Unbekannter Nutzer   [ aktualisiert 07.08.2012, 23:42 von Clemens Beyer ]


Das i-SCOPE-Projekt (Interoperable Smart City services through an Open Platform for urban Ecosystems) ist angelaufen.

Brüssel, 23. Jänner 2012. Das Projekt i-SCOPE wurde offiziell mit einem Kick-Off-Meeting in Brüssel ins Leben gerufen. Im Projekt, das von der ICT-PSP finanziert wird, sollen Technologien für sogenannte Smart-City-Dienste, basierend auf kompatiblen 3D -Urban Information Models (UIM), geplant, entwickelt und erprobt werden.

Heute werden 3D-Urban Information Models (UIM, 3D-Stadtmodelle) aus zweckgenauen Geobasisinformationen der Städte erzeugt und können zur Erzeugung von Smart Web Services genutzt werden, die auf geometrischen, semantischen, morphologischen und baulichen Informationen im städtischen Maßstab basieren. Die Smart-Web-Dienste  können in der Kommunalverwaltung folgendermaßen angewendet werden:

  • Verbesserung der Entscheidungsfindung in Fragen der Stadtplanung, des Stadtmanagements,  des Umweltschutzes und des Energieverbrauchs im Stadtgefüge und seiner Morphologie;
  • Förderung der Integration der verschiedenen Nutzergruppen (z. B. ältere Menschen oder Personen mit Handicap) durch Dienste, die innerstädtische Barrieren aufzeigen;
  • Einbeziehen einer größeren Anzahl von Bürgern durch Sammeln von georeferenzierten Daten, die auf standortbezogenen Diensten des Stadtplans beruhen.

Basierend auf den vollständig kompatiblen 3D-Stadtmodellen bietet i-SCOPE eine freie zugängliche Plattform mit drei „Smart City“-Diensten. Diese werden in zahlreichen EU-Städten pilotiert und validiert, die während des kompletten Projektzyklusses aktiv mitarbeiten.

Inhalt der Dienste:

  • Verbesserte Integration und persönliche Mobilität von älteren Menschen oder Personen mit Handicap durch behindertengerechten, individuellen Routen-Dienst auf Stadtebene, der ein detailliertes Stadtbild, Funktionen und Barrieren berücksichtigt;
  • Optimierung des Energieverbrauchs durch einen Dienst für genaue Solarpotenzialanalyse auf Gebäudeebene;
  • Umweltbeobachtung durch einen Echtzeit-Umgebungslärmplan-Dienst. Dabei werden an beteiligte Bürger Sensoren verteilt verteilte die den Lärmpegel messen und über Mobilfunk weiterleiten.
Das Projekt wird auf bereits bestehenden Technologien aufbauen, die auf dem „3D Smart EU Cities“-Portal integriert, bereitgestellt und öffentlich zugänglich gemacht werden.

Das Projekt läuft 36 Monate bei einem Gesamtbudget von 4.040.000,00 Euro. Die Arbeitsgemeinschaft, koordiniert von Fondazione Graphitech, setzt sich aus 22 Partnern aus Forschungseinrichtungen, Universitäten, Firmen und lokalen Verwaltungseinheiten zusammen.

Das Projekt i-SCOPE wird durch ICT-SPS unter der Kennung 5.1 finanziert: Open Innovation for Internet-enabled services in 'smart' cities’ (GA N. 297284)

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Website http://www.iscopeproject.net/
oder kontaktieren Sie den i-SCOPE-Projektkoordinator:

Dr. Raffaele De Amicis
Via alla Cascata, 56/C
38123 Trento – Italy
Telefon:
+39 0461 283395
Fax:
+39 0461 283398
Email:
iscope-coordinator@graphitech.it



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